320 Kilo beschlagnahmt

Update – Leipziger Ermittler nehmen Drogenversand „Shiny Flakes“ hoch

Es handelt sich um einen der größten Drogenfunde in der Leipziger Kriminalgeschichte. Wie L-IZ.de aus Justizkreisen erfahren hat, fanden Ermittler am 27. Februar rund 320 Kilo verschiedenster illegaler Substanzen. Ein 20-Jähriger hatte die Drogen gehortet, um sie über den Webversand "Shiny Flakes" gewinnbringend zu verkaufen. Am Mittwoch führten die Ermittler bundesweit weitere Hausdurchsuchungen durch.

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Johanniter suchen händeringend nach Erzieherinnen und Erzieher für ihre Kindertagesstätten
Die Johanniter-Kindertagesstätte „Tillj“ in der Südvorstadt. Foto: Die Johanniter / Sebastian Späthe

Foto: Die Johanniter / Sebastian Späthe

Für alle LeserSpätestens seit 2017 war das Problem bekannt, gab es die ersten heftigen Engpässe bei der Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern für die neu entstehenden Kindertagesstätten in Leipzig. Verantwortlich für die Ausbildung des Kita-Personals ist das Land. Doch dort fühlte man sich durch die wachsende Kinderzahl und den steigenden Betreuungsbedarf in den Kitas nicht wirklich animiert, endlich Gas zu geben. Mittlerweile suchen Leipziger Träger händeringend nach Personal. Die Johanniter in Leipzig z. B. suchen dringend Personal für die Kindertagesstätte „Tillj“ in der Leipziger Südvorstadt.
Ist der „Franzosenfresser“ noch akzeptabel? Betroffene Leipziger können jetzt vier Wochen Widerspruch anmelden
Kochstraße / Ecke Arndtstraße. Foto: Ralf Julke

Foto: Ralf Julke

Für alle LeserAnfangs war auch Stadtrat Thomas Kumbernuß (Die PARTEI) nicht ganz so zuversichtlich, dass sein Antrag, die Arndtstraße in der Leipziger Südvorstadt in Hannah-Arendt-Straße umzubenennen, im Stadtrat eine Mehrheit finden würde. Auch die Leipziger Verwaltung hätte gern an der Namensgebung mit dem von Heine so benannten „Franzosenfresser“ Arndt festgehalten. Und eine Petition versucht, Arndt jetzt gar als typischen Vertreter der deutschen Romantik zu verkaufen. Noch können Betroffene ja Einspruch erheben.
Gespensterbowling auf dem Galgenberg: Das zweite Gespensterbuch von Frank Kreisler
Frank Kreisler: Gespensterbowling auf dem Galgenberg. Foto: Ralf Julke

Foto: Ralf Julke

Für alle LeserKinder von heute fürchten sich nicht mehr so leicht. Deswegen funktionieren Gruselgeschichten, mit denen selbst die Erwachsenen im 19. Jahrhundert noch das Fürchten lernten, nicht mehr wirklich. Bei Halloween verkleiden sich die Knirpse gleich mal selbst als Zombies und Gespenster. Und trotzdem lieben sie Gespenstergeschichten. Und der Leipziger Krimi-Autor Frank Kreisler schreibt extra welche für sie und geht damit in die Schulen. Aber was lernen die Kleinen da? Das Gruseln bestimmt nicht.
OBM-Wahl 2020: Machs wie Trump bei RB Leipzig
Sebastian Gemkow macht Politik beim Fußball. Foto: Flyer CDU

Foto: Flyer CDU

Für alle LeserWenn man in Leipzig eines als sicher annehmen kann, dann ist es, dass es eine grundlegende Fußball-Euphorie gibt. Die ja gern auch politisch genutzt wird. In diesem Fall vom „Team Gemkow“, welches sich in internen Mails auf das Bundesligaspiel am heutigen Samstag von RB Leipzig gegen Werder Bremen freut. Denn das gäbe ihr die „Gelegenheit, mit beiliegender Karte vor dem Stadion ab 14 Uhr die RB-Fans konkret auf die Gefahren hinzuweisen, die aus der Unterstützung von Linken und Grünen für den Kandidaten B. Jung zum Tragen kommen.“ Es geht um einen Parkplatz, der als Tiefgarage entstehen soll. Und eine CDU im Flyermodus.
Der Tag: Noch ein Rückzug in der CDU
Mike Mohring. Foto: Tobias Koch

Foto: Tobias Koch

Für alle LeserDie politische Karriere von Mike Mohring, dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden der CDU in Thüringen, nähert sich offenbar ihrem (vorläufigen) Ende. Er will, beziehungsweise soll in Kürze beide Ämter abgeben. Sebastian Gemkow hingegen bewirbt sich um ein Amt: das des Oberbürgermeisters in Leipzig. Doch im Wahlkampf hält er sich bei Sachthemen auffallend zurück. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 14. Februar 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.
Clara, Edvard und Mikalojus Konstantinas – Reisende Musiker in den Promenaden Hauptbahnhof
Entwurf Ausstellungsarchitektur: Bauhaus-Universität Weimar. Foto: Werner Schneider

Foto: Werner Schneider

Auf ihren Konzertreisen durch Europa legte Clara Schumann im 19. Jahrhundert zehntausende Kilometer zurück – mit der Postkutsche, ersten Eisenbahnen oder gar mit dem Schlitten. Auch ihre Kollegen Edvard Grieg aus Norwegen und Mikalojus Konstantinas Čiurlionis aus Litauen reisten kreuz und quer durch Europa und konzertierten von Moskau bis Paris und von Wien bis Oslo. Vom 13.2. bis 1.3.2020 ist die Ausstellung „Reisende Musiker – Clara, Edvard und Mikalojus Konstantinas“ in den Promenaden Hauptbahnhof Leipzig zu Gast.
OBM-Wahl 2020: In Leipzig geht es um Inhalte, nicht um Lagerwahlkämpfe
Das „Leipzig kippt nicht“-Plakat der Linken auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: L-IZ.de

Foto: L-IZ.de

Für alle LeserWas passiert im Leipziger OBM-Wahlkampf, und was nicht? Das ist durchaus die Frage, nachdem die LVZ erst die Debatte um das (Nach-)Wahl-Plakat der Linken losgetreten hat, das mit seinem Slogan „Leipzig kippt nicht“ direkt auf die desaströse Ministerpräsidentenwahl in Thüringen zielt und den Leipziger Wahlkampf zu einer Art Lagerwahlkampf stilisiert, in dem AfD und CDU quasi in ein Glas geschüttet werden. Ein Motiv, das auch Uwe Schwabe aufregt. Gleichzeitig scheint es keine Sachthemen mehr zu geben - zumindest in manchen Medien.
Noch immer haben 9 Prozent der Kinder bei Vorschuluntersuchungen in Sachsen gefährliches Übergewicht
Adipositas bei Vorschuluntersuchungen in Sachsen. Grafik: Freistaat Sachsen, Statistisches Landesamt

Grafik: Freistaat Sachsen, Statistisches Landesamt

Für alle LeserWährend die Adipositas-Forscher der Uni Leipzig eher nach Grünau schauen, um das Problem der übergewichtigen Kinder und dessen Ursachen genauer zu untersuchen, bestätigt eine neue Meldung des Statistischen Landesamtes, dass in Sachsen vor allem Kinder in ländlichen Regionen ein Problem haben mit Adipositas. Hier kommen augenscheinlich falsche Ernährung und fehlende Bewegung zusammen.
Wut tut manchmal gut – »Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen« feiert am 23. Februar Premiere
Theater der Jungen Welt. Foto L-IZ.de

Foto L-IZ.de

Gänzlich der Wut hat sich die neue Puppentheater-Inszenierung »Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen« nach dem Kinderbuch von Toon Tellegen und Marc Boutavant verschrieben. Wer kennt es nicht – das Gefühl so richtig zum aus-der-Haut-fahren sauer zu sein! Meistens ist dieses Gefühl unbeliebt und doch gehört es zum Alltag dazu wie auch Freude oder Trauer.
Petition zum Bayerischen Bahnhof setzt jetzt die künftige Verkehrsorganisation auf die Tagesordnung
Das Baugelände am Bayerischen Bahnhof. Foto: Matthias Weidemann

Foto: Matthias Weidemann

Für alle LeserEigentlich soll es jetzt im Frühjahr losgehen mit dem Wohnungsbau auf dem Gelände des Bayerischen Bahnhofs. Doch bislang rührt sich noch kein Bagger. Dafür machen sich Anwohner Sorgen, mit dem neuen Wohngebiet könnten neue Verkehrsprobleme in der Südvorstadt entstehen. Und nicht nur die Anwohner sorgen sich. Auch sie SPD-Fraktion sorgt sich, dass ausgerechnet die neuen autoarmen Stadtviertel die Verkehrsprobleme in der Nachbarschaft verstärken.
Am Störmthaler See wird der erste Biwakplatz für Kanuten gebaut
Prof. Dr. Groß, Dr. Gabriele Lantzsch, Carola Hernla-Bloy, Susann Thiel, Henry Graichen, Maik Schramm (verdeckt), Anka Heinlein. Foto: Kommunales Forum Südraum Leipzig, Daniela Herburg

Foto: Kommunales Forum Südraum Leipzig, Daniela Herburg

Für alle LeserDer ursprüngliche Beschluss wurde 2017 gefasst. Damals beschloss der Grüne Ring Leipzig eine Konzeption für Biwak- und Rastplätze an den Gewässern im Neuseenland. Man beauftragte damals das schon wohlbekannte Planungsbüro bgmr aus Berlin, so eine Konzeption zu entwickeln. Ziel war es, eine Infrastruktur zu bauen, die den Kanuverkehr auf die ausgebauten Rast- und Biwakplätze lenken soll, damit nicht überall wild angelegt und gezeltet wird. Der erste dieser Plätze entsteht jetzt am Störmthaler See.
Auch im Leipziger Auensystem wird die Habitat-Richtlinie der EU nicht eingehalten
Frost im Leipziger Auenwald. Foto: Marko Hofmann

Foto: Marko Hofmann

Für alle Leser2017 drohte nur für die Hälfte der deutschen Natura-2000-Gebiete ein Vertragsverletzungsverfahren. Denn Natura-2000-Gebiete sind Schutzgebiete nach europäischem Standard. Für sie müssen eindeutige und detaillierte Erhaltungsziele festgelegt werden. Doch am Donnerstag, 13. Februar, hat die Europäische Kommission rechtliche Schritte gegen mehrere Mitgliedstaaten – darunter auch Deutschland – eingeleitet, die ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht nachkommen. Und zwar sämtliche Natura-2000-Gebiete in der Bundesrepublik betreffend. Auch die Leipziger.
Leipziger Geschichten: Ralph Grünebergers Geschichten aus dem Leipzig der ersten 20 harten Jahren danach
Ralph Grüneberger: Leipziger Geschichten. Foto: Ralf Julke

Foto: Ralf Julke

Für alle LeserIm Herbst brachte der Gmeiner Verlag schon Ralph Grünebergers Roman „Herbstjahre“ über die beiden doch sehr aufwühlenden Jahre 1989 und 1990 heraus. Da lag der Gedanke nahe, auch seine Nach-„Wende“-Geschichten einmal in einem Band zu versammeln, all jene Geschichten, die er über die ersten 20 Jahre „danach“ schrieb, die für viele Leipziger voller Frustration, Enttäuschung und oft auch dem endgültigen Scheitern waren.
Der Tag: Aufregung in Leipzig, Gedenken in Dresden, Debatte in Berlin
Wahlplakate mit diesem Motiv sorgen offenbar für Aufregung in Leipzig. Foto: L-IZ.de

Foto: L-IZ.de

Für alle LeserEin Wahlplakat aus den Reihen der Linkspartei sorgt in Leipzig für Aufregung, in Dresden beschäftigte man sich heute mit dem Gedenken an die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg und in Berlin diskutierte der Bundestag über das Geschehen in Thüringen. Parallel setzt die LVZ in ihrer Kampagne gegen Burkhard Jung auf einen rechtskonservativen Ex-SPDler. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 13. Februar 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.
Frank Ruddigkeit. Zeichen & Wörter
Viel Platz für Yoko Ono: Foyer im Museum der bildenden Künste. Foto: Ralf Julke

Foto: Ralf Julke

Der Leipziger Maler, Grafiker und Bildhauer Frank Ruddigkeit (*1939) hat dem MdbK aus Anlass seines 80sten Geburtstages im Sommer vergangenen Jahres ein Konvolut seiner künstlerischen Tagebücher – insgesamt 56 Bände aus den 1990er bis in die frühen 2000er Jahre – geschenkt. In der Kabinettausstellung werden neben dieser Schenkung zahlreiche grafische Arbeiten des Künstlers präsentiert.